// on a beautiful sister

// angel

// bring me down

i could look at this picture for hours. it brings me down to 0. my heartrate gets lower. my breathing calm. taken in san francisco 2009.

// breakfast


// i want holiday



// i want heat




"THE SLOWER WE MOVE
THE FASTER WE DIE."

// georg diez - der tod meiner mutter

von winfried stanzick:
Das vorliegende Buch von Georg Diez beschreibt den "Tod meiner Mutter". Es ist ein stilles, nachdenkliches und unaufdringlich schönes Buch, das er da vorgelegt hat und in dem er erzählt, wie mit dem Tod seiner Mutter auch ein Stück von ihm selbst geht und verschwindet für immer. Mit der Mutter, so geht es jedem von uns, stirbt die, die uns geboren hat und unverdrängbar stehen nun wir in der Reihe derer, die als nächste Bekanntschaft machen mit dem, von dem schon Paulus sagte, dass er uns mitten im Leben umfange und den Rilke in einem Gedicht unübertroffen so zeichnet:

"Der Tod ist groß
Wir sind die Seinen
Lachenden Mundes.

Wenn wir uns mitten im Leben meinen
Wagt er zu weinen
Mitten in uns."

Auch an vielen anderen Stellen des Buches notiert er aufrichtig seine Gefühle der Ohnmacht, auch des Zorns darüber, hilflos dem Sterben seiner Mutter zusehen zu müssen. "Aber wir weinen ja nicht um den anderen, wir weinen im Grund nur um uns selbst."

Worte sind das, sensibel und zart formuliert, die immer wieder kreisen um die Unfähigkeit, mit dem Leid und dem Kummer anderer umzugehen, die genau dokumentieren, was sich im Autor, konfrontiert mit dem Tod, verändert. Und der Leser erkennt, wenn er denn diese Erfahrung schon ein oder gar mehrmals gemacht hat, viele eigene, damals vielleicht nicht richtig wahrgenommene Gefühle wieder.

Der zentrale Satz gegen Ende formuliert so etwas wie eine übertragbare Erkenntnis:
"Einatmen, ausatmen. Ich lernte das langsam. Ich lernte, dass es verschiedene Wahrheiten gab, die der Kranken und die der Gesunden."

// lost in vienna







// fångade i tiden som går


// hello 2010!

let's get on with some work. 2010 will be great!

// from my beloved anna

// 14.12.2003

Wir gehen dem Tod entgegen, ohne zu wissen, wann unsere Zeit gekommen ist. Deshalb sollten wir bewußt leben, für jede Minute dankbar sein, aber auch dem Tod dankbar sein, denn er bringt uns dazu, über die Bedeutung einer Entscheidung nachzudenken, ob wir sie nun treffen oder nicht. Mit anderen Worten, es gilt, alles zu unterlassen, was uns zu lebenden Toten macht, und alles auf die Dinge zu setzten, von denen wir immer träumten, und alles für sie zu riskieren.
- Paulo Coelho, Sei wie ein Fluß, der still die Nacht durchströmt, Nr. 32








// my best kristofer turned 27

if there would be more people like you, the world would be a better place.

// piroth sisters

piroth sisters concert at cafe string was so good! check out: http://www.myspace.com/sisterspiroth


// en dag...